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Liebe Leserinnen und Leser,
dass wir mit der hundertprozentigen Digitalisierung unserer Kanzlei in den vergangenen Jahren richtig lagen, hat sich mit Beginn der Pandemie im März 2020 bestätigt. Binnen Stunden konnten wir für alle Mitarbeiter Homeoffice praktizieren – ohne Qualitätsabstriche für unsere Mandanten/-innen oder Effizienzverluste für unseren Workflow.

Im Umfeld all der düsteren Nachrichten war das ein wunderbares Gefühl, die Belastbarkeit unserer strategischen Ausrichtung spüren zu dürfen, deren Umsetzung ja zuvor viel Kraft und Widerstand gekostet hat. Mit dieser Alternative konnten wir es unseren Fachkräften freistellen, im Home-Office oder von der Kanzlei aus zu arbeiten. Denn mancher hat zuhause nicht die räumlichen Möglichkeiten, die Ruhe und vereinzelt auch nicht die Selbstdisziplin oder wäre als Single vereinsamt, ohne die Sozialkontakte, die sich bei der Arbeit - auch Covid-19-konform - eben doch noch ergeben. So konnten wir Gesellschafter unserem Anspruch gerecht werden, dem Team ein kollegiales Umfeld zu bieten, in dem jeder wachsen, sich zeigen und Zugehörigkeit erleben kann.

Der Erfolg unseres Handelns zeigt sich auch an unserem personellen Wachstum in 2020 trotz der Pandemiebeschränkungen. Wir haben uns mit zehn weiteren Mitarbeitern/-innen verstärkt, weil die Zahl der Mandate und der Umfang der Aufgaben in unserer Kanzlei wächst. So bauen wir nicht nur unseren Standort in Ulm aus, sondern auch bundesweite Aktivitäten in den Bereichen Wirtschafts-, Bau- und Vergaberecht und erweitern aktuell unsere Kanzleiräume hier in Saarbrücken. Das alles braucht Zeit, Kraft und Struktur, was in Pandemie-Zeiten zusätzliche Ressourcen fordert. Denn der persönliche Kontakt, bei dem atmosphärische Störungen leichter identifiziert und geklärt und persönliche Freundschaften einfacher gelebt werden könnten, ist reduziert.

Mit diesen Hemmnissen hatten alle neuen Mitarbeiter/-innen und auch unser neuer Partner, Herr Rechtsanwalt Jörg Bach, zu Beginn zu kämpfen. Die Einarbeitung, das Kennenlernen neuer Kollegen/-innen, das Verinnerlichen unserer unverkrampften Kanzleistruktur war sicherlich erschwert. Geholfen hat dabei unser Qualitätshandbuch in dem die Arbeitsprozesse der Kanzlei vollständig abgebildet sind. Ebenfalls ein Spezifikum unserer Kanzlei, getragen von dem Gedanken, dass geordnete, ständig angepasste Prozesse die Qualität unserer Leistung steigern. Vermutlich wird in den kommenden Monaten eine brutale Insolvenzwelle über unsere Republik und durch unsere Kanzlei schwappen.

Ich denke, wir sind gerüstet, um die Schiffe unserer Mandanten/-innen in rauer See zu manövrieren. Nehmen Sie uns beim Wort – und rufen Sie lieber zu früh als zu spät bei uns an. Bleiben Sie gesund!

 

Herzlichst, Ihr
Jochen Eisenbeis


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